Frau schaut auf Thermometer. Frau schaut auf Thermometer.

Grippewelle 2023 - Influenza auf dem Vormarsch?

Die Grippewelle, die laut dem RKI in der nördlichen Hemisphäre von Oktober bis Mai ihren Höhepunkt erreicht, hat einen spürbaren Einfluss auf das Leben der Menschen in Deutschland. 

Die Grippewelle ist eine jährlich wiederkehrende Erscheinung, die das Gesundheitssystem und die Gesellschaft als Ganzes stark belastet. Grippe, auch als Influenza oder Influenza-Grippe bekannt, ist hochansteckend und wird durch verschiedene Influenza-Grippeviren ausgelöst. 

Grippewelle 2023 – Influenza besonders für Kinder gefährlich

Typische Grippesymptome, die durch das Influenzavirus ausgelöst werden, sind Fieber, Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen und extreme Müdigkeit. Besonders gefährdet sind Kinder, die oft in sogenannten Kindergrippen in engem Kontakt miteinander stehen. 

Hier verbreitet sich die Grippe besonders leicht, da Kinder das Virus schnell untereinander übertragen. Auch ältere Menschen sind anfällig für die Grippe, da ihr Immunsystem oft geschwächt ist.

Bei der Grippewelle drohen Lieferengpässe

Laut der Tagesschau gibt es bereits auf der südlichen Welthalbkugel schwere Grippe-Fälle. Australien sei davon besonders hart betroffen. Das könnte eine Ankündigung einer schweren Grippesaison 2023 / 2024 in Deutschland sein. 

Angesichts möglicher Engpässe bei Kinderarzneimitteln mahnte der Verbandspräsident Thomas Fischbach gegenüber der Funke Mediengruppe zur rechtzeitigen Vorbereitung, indem Eltern eine gut ausgestattete Hausapotheke bereithalten sollten.

Dabei gehe es nicht um das Horten von Medikamenten in großen Mengen, sondern um die Bereitschaft, im Notfall, insbesondere bei Fieber, angemessene Medikamente zur Hand zu haben.

Prävention in der Grippesaison

Durch die Grippewelle können auch schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen häufiger auftreten, wie Lungenentzündungen und Atembeschwerden, die eine stationäre Behandlung erforderlich machen können. In manchen Fällen kann die Grippe lebensbedrohlich sein. Daher kann es entscheidend sein, Schutzmaßnahmen zur Prävention zu ergreifen.

Grippeimpfung

Die jährliche Grippeimpfung wird hauptsächlich Risikogruppen wie Kleinkindern und Senioren empfohlen, um sich vor den verschiedenen Influenza-Stämmen zu schützen, die in Deutschland zirkulieren. Obwohl die Impfung nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion schützt, kann sie die Schwere der Erkrankung erheblich reduzieren und die Verbreitung des Virus eindämmen.

Was du selbst tun kannst

Hygiene spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle im Umgang mit der Grippewelle. Händewaschen und das Vermeiden von engem Kontakt mit erkrankten Personen können dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Wenn du Grippesymptome haben solltest, ist es ratsam, zu Hause zu bleiben, um die Ansteckungsgefahr für andere zu reduzieren. Außerdem solltest du darauf achten, dass du regelmäßig deine Hände wäschst, um eine Ansteckung zu vermeiden.